Der Markt für Hotelangebote scheint grenzenlos. Um als Hotel dem enormen Konkurrenzdruck gewachsen zu sein, bedarf es einer nachhaltgien strukturierten Vermarktungsstrategie. Mag die riesige Palette an Onlineangeboten für den Endkunden auf der einen Seite eine hervorragende Option zur Buchung von Hotelübernachtungen sein, ist es für den Hotelier auf der anderen Seite eine immer wiederkehrende Herausforderung, um am Markt zu bestehen.
Die Hotelwebseite
Der Internetauftritt eines Hotels ist das Aushängeschild des Hauses, bevor der potentielle Gast überhaupt einen Fuß in die Hotellobby setzt. Die Webseite muss also ansprechend und übersichtlich gestaltet sein und den aktuellen technischen Anforderungen entsprechen. Das Betreiben einer eigenen Buchungsmaschine auf der Webseite ist essenziell, um Zeit- und Personalaufwand so gering wie möglich zu halten. Demgegenüber steht die Verpflichtung, die Zimmerkontingente in der Onlinebuchungsmaschine immer aktuell zu halten, um Überbuchungen zu vermeiden.
Um auf möglichst vielen Portalen buchbar zu sein und den Aufwand für die Kontingentpflege auf den einzelnen Internetseiten so gering wie möglich zu halten, können Schnittstellen hilfreich sein. Dafür kann sich ein Hotel über technische Vorkehrungen eine Schnittstelle von seiner Onlinebuchungsmaschine zu einem gewünschten Hotelportal einrichten lassen. Ein nicht unwesentlicher Punkt für den Hotelier ist, dass bei Buchung eines Zimmers über ein Hotelreservierungsportal immer eine vertraglich vereinbarte Provision an den Betreiber des Portals zu entrichten ist.